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Atri, ein Schmuckstück der abruzzesischen Kunst, erhält sich auch heute noch sein antikes Aussehen und birgt Kunstschätze von grosser Bedeutung. Die romanische Kathedrale hat eine einfache, harmonische Fassade und drei Seitenportale. Im Innenraum sind die 3 Schiffe durch 8 Pfeiler unterteilt, während Gemälde von Andrea Delitio mit Szenen aus dem Neuen Testament, dem Leben Jesu und Marias die Wände verzieren. Neben dem Dom befindet sich ein 55 Meter hoher Kirchturm aus dem 15. Jahrhundert, sowie die Kreche "Santa Reparata" (1741), in der sich ein wetvoller hölzerner Baldachin befindet. Weitere bedeutende Bauten sind die Kirchen S. Agostino und S. Domenico, die Franziskanerkirche und das Rathaus aus dem 14. Jahrhundert, der frühere Regierungssitz der Herzöge von Acquaviva, die von Ende des 14. bis zum 18. Jahrhundert in Atri herrschten. Auch die antiken Stadtmauern sind zum Teil noch gut erhalten; an dem Tor "Porta San Domenico" befindet sich das Wappen der Herzöge von Acquaviva. Die Ortschaft hat eine sehr weit zurückreichende Vergangenheit, sie von den Höhlen bezeugt wird, sie sich im südlichen Teil der Stadt befinden. Die Landschadt um Atri gehört zu den charakteristischsten und eindrucksvollsten der Abruzzen. Die Stadt befindet sich in erhöhter Lage auf einem lehmhaltigen Hügel, den weitere Hügel umgeben, die einesteils zum Meer hin abfallen und andernteils bis zu den Bergen hinauf reichen. Aber das Besondere an der Landschaft um Atri sind die "Calanchi", Bodenerosionen, die durch das den Lehmboden auswaschende Regenwasser verursacht werden und an den Hängen tiefe Furchen hinterlassen, Senken, die sich mit Bächen und kleinen Seen abwechseln und einer besonderen Vegetation, die aus Kapern, wilden Artischocken, Tamarisken, Ginster und wilden Gladiolen besteht.

Atri

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