Rechts des Flusses Sinni und vor dem Berg Caramola gelegen, befindet sich der Küstenort Francavilla. Ausser dem Grün, welches die Gemeindevilla umgibt (die "grüne Oase" der Ortschaft), besitzt Francavilla zahlreiche weitere naturalsitische Schätze: den Zusammenauf der Flüsse im Tal, die Hänge mit ihren Olivenhainen, die Wälder mit Zerreichen, Buchen und Tannen. Zu den interessantesten Ausflugszielen zählen die Landheiligtümer der Madonnen von Pompei und Assunta, sowie der Pollino-Park. In der nächsten Umgebung befinden sich auch das staatliche Naturschutzgebiet des Rubbio mit seiner aussergewöhnlichen Flora und Fauna, Quellen und Lichtungen, die Berghütte auf dem Caramola (1400 m) und das Segel-Zentrum des Senise-Sees. Die Holzindustrie war die erste wirtschaftliche Quelle des Ortes. Neben den handwerklichen, holzverarbeitenden Betrieben, welche Fässer, Bottiche und Stühle herstellen, ist auch die Eisenschmiedekunst vertreten, sowie die Herstellung von Keramik und von Körben, während sich eine Kooperative der antiken Tradition der Stickerei widmet. Auf gastronomischer Ebene werden ausser hervorragendem Olivenöl und Rosé-Wein hauptsächlich hausgemachte Nudeln, "Taralli" und Brot hergestellt. Exquisit sind die "Rascatelli" (eine Art von Gnocchi), sowie die "Gliomarinelli".